Dienstag, 22. Mai 2012

humanistische Augenblicke der Außerirdischen

Ein kritischer Geist in einem kritischen Körper

Liebe Leser, nie würde ich mich oder eines meiner Werke selbst loben. Und das muss ich natürlich auch nicht. Denn meine tollen Bücher zu kulturgeschichten Aspekten, meine genialen Katzengeschichten oder meine kleinen Kulturgeschichten aus dem Berliner Vergangenheitsverlag sprechen ja für sich. Und ohne auch nur ein einziges eigenes Wort darüber zu verlieren, präsentiere ich an dieser Stelle eines der Bücher, die ein wenig aus dem Rahmen meiner sonstigen Publikationen fallen.


Die folgende Rezension ist daher nicht von mir verfasst. Sie ist ein Gemeinschaftswerk einiger meiner Leser. Und bevor ich mir den Vorwurf einhandle, mich hinsichtlich meiner Quellen an einem der größten politischen Talente unseres Zeitalters zu orientieren, habe ich am Ende einen entsprechenden Link hinzugefügt.

Rezension zu "Die Alien Connection"

Hier ist jemand, der sich noch nicht frustriert vom politischen Interesse zurückgezogen hat. Im Gegenteil, Wolfgang Schwerdt hat nichts von dem vergessen, was unsere Politiker so gesagt und angestellt haben. ,Alien Connection` klingt harmlos, doch der Autor nimmt sich sehr kritisch und mit spitzer Feder der aktuellen deutschen Politik an - Politik von einem anderen Stern, und die ist alles andere als harmlos. Nie hätte ich gedacht, dass ich ein politisches Buch fast mit Leichtigkeit lesen könnte. Schwerdt gelingt es die Probleme, das Versagen unserer Politik kritisch, zynisch und doch mit einem Hauch Humor zu beleuchten. Ohne eine politische Richtung zu präferieren, legt der Autor schonungslos das Versagen der politischen Elite offen, ob es nun um die Agenda 2010, den Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg oder die von Kommunikationspannen geprägte, kurze Karriere eines überführten Abschreibers geht. Dabei bricht bei Wolfgang Schwerdt erstmals ein Wesenszug durch, der sich in seinen historischen und belletristischen E-Books versteckt hält: Ein ehrliches Aufgebrachtsein über die Um-, bzw. Zu- bzw. Missstände.
"Restrisiko" ist tatsächlich das Highlight dieses Buches nimmt den Leser mit in eine politische Fernsehdiskussionsrunde zum Thema Energiewende. Die Namen sind unbekannt und doch weiß man sofort, wer gemeint ist/sein könnte. Mit sehr spitzer Feder werden die Charakterzüge der Teilnehmer be- und die "passenden" Worte zugeschrieben. Fazit: sehr politisch, interessant und lesenswert. Bleibt zu hoffen, dass er uns noch weitere "Connections" liefern wird, so, wie er uns auch immer wieder neue "kulturgeschichtlichen Aspekte" liefert!

Alle Quellen auf einen Blick

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