Kassel 30.03.2014: Nur wenige Wochen nachdem ein neuer
Geschäftsführer für den Flughafen Kassel-Calden gewonnen werden konnte, hat
dieser im Rahmen einer Pressekonferenz seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem
Frankfurter Flughafenbetreiber, eine echte Kampfansage gemacht. Man werde mit
der heutigen Einweihung der Flughafentribüne dem mittelhessischen Luftdrehkreuz
die Zuschauerzahlen streitig machen, so verkündete der neue Kasseler
Flughafenchef.
Sonntag, 30. März 2014
Zuschauertribüne als Publikumsmagnet in Kassel Calden eröffnet
Neuer
Geschäftsführer: Flughafen Frankfurt muss sich nun warm anziehen, weitere
Infrastrukturpläne liegen bereits in der Schublade
Mittwoch, 26. Februar 2014
Gedanken eines einsamen Genies
Der Schriften Steller sind `ne Plage,
der Leser gibt’s wie Sand am Meer.
Wie mach ich‘s nur, dass die Verlage
sind hinter meinen Büchern her.
So denkt sich mancher Federschwinger
in seinem stillen Kämmerlein,
nur seine Bücher sind der Bringer,
was fällt nur den Verlagen ein,
den Plunder, den die andren schreiben,
durch ihre Häuser zu vertreiben
und damit, Pisa hat‘s erkannt,
die Bildung aus dem Hirn verbannt.
der Leser gibt’s wie Sand am Meer.
Wie mach ich‘s nur, dass die Verlage
sind hinter meinen Büchern her.
So denkt sich mancher Federschwinger
in seinem stillen Kämmerlein,
nur seine Bücher sind der Bringer,
was fällt nur den Verlagen ein,
den Plunder, den die andren schreiben,
durch ihre Häuser zu vertreiben
und damit, Pisa hat‘s erkannt,
die Bildung aus dem Hirn verbannt.
Freitag, 21. Februar 2014
Ich bin nicht so, wie ich aussehe
Im Rahmen eines
umfangreichen Interviews mit meiner Kollegin Claudia Lampert bin ich – neben vielen
anderen – zu zwei Erkenntnissen gekommen, die ich meinen Lesern an dieser
Stelle nicht vorenthalten möchte:
1) Ich bin nicht so,
wie ich aussehe und
2) Es gibt
tatsächlich Menschen, die verstehen, was Til Schweiger sagt . . . oder die
zumindest behaupten, ihn zu verstehen!
Beide Erkenntnisse werden zweifellos meine Sicht auf meine fotografischen
Portraits verändern und mich zudem in meiner Absicht bestärken den einen oder
anderen meiner satirischen Texte zu sprechen und gelegentlich als MP3 Podcasts
zu publizieren.
Wie Sie, geneigte Leser, erkennen können, ist das Interview also
durchaus dazu geeignet, den einen oder anderen Denkanstoß zu geben. Hier ein
kurzer Auszug aus Claudia Lamperts Antworten:
„Sprache ist
zweischneidiges Schwert, das uns von anderen abtrennt und uns mit ihnen
verbindet. Für mich ist der Umgang mit Sprache immer auch der Umgang mit
Menschen. Sprache ist mein Medium, mit dem ich die Isolation durchbrechen und
in Beziehung zu Menschen treten kann.
Übers Schreiben sogar mit Menschen, die ich nie gesehen habe.“
Was das mit Til Schweiger und meiner Selbsteinschätzung zu
tun hat? Lesen Sie selbst im Interview
mit Claudia Lampert, Journalistin, Autorin, Libelle . . .
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